Chronik,  Geschichte

Chronik einer Gilde – 2008

Am 4.1.2008 starteten wir die Raidsaison mit SSC und Rubee aka Ysabelle läutete dieses Vorhaben als Raidleiter ein. Anfänglich im Ton noch wortstark orientiert, konnte er seine klare aber stets faire Art immer mehr der HsH und den Bedürfnissen des Raids anpassen und wir hatten einen Raidleiter gewonnen, der uns im Verlauf des Jahres mit sehr viel Erfolg und Spaß durch die Instanzen führte. Ein wahrer Raidleiterdiamant! Wobei wir im Verlauf der Gilde mit Rubee aber auch mit Flokati, Kodiac, Zharija, Amberle und anderen wahrlich gesegnet waren.

Die Höhle des Schlangenschrein (SSC)
SSC war schon nach wenigen IDs sauber. Der Weg dahin war teilweise etwas beschwerlich. So haben wir am Anfang, mangels der Tankresis Hydross erst einmal stehen lassen. Das Grauen aus der Tiefe war uns ja schon bekannt aus der Raidzeit mit Incursio und so lag er nun auch intern sehr schnell. Morogrimm Tidewalker jedoch machte uns das Leben am Anfang deutlich schwerer und so lag er selbst nach dem ersten Kill die ersten Male danach eher mühsam als ordentlich. Aber auch dieser Boss war irgendwann kein Thema mehr. Karathress lag erstaunlich schnell und die Gruppe zeigte ein gutes Maß an Zusammenhalt und Ordnung im Raid und konnte die Adds sowie die darauffolgenden Fähigkeiten die der Boss übernahm recht gut kompensieren. Leotheras war leider danach etwas davon Abhängig das ein Hexer mit gutem Pet dabei war. Hier wankten die Hexer teilweise. Sprich ein Hexer hatte seine Sache sehr gut gemacht, sich eingespielt und war eine Säule geworden, dann plötzlich nicht mehr so oft dabei und andere Hexer mussten sich einspielen. Das war einer der Gründe das auch dieser Boss, ähnlich wie der Tidewalker nach dem ersten Kill nicht immer spontan auf den Boden klatschte.

Auf zu Lady Vashj
Anfangs ein absolutes Chaos und Trys die nicht über die Phase 1 herausgingen merkten wir das hier doch was zu holen war. Kurz um haben alle Spieler das Makro für den Steinwurf erhalten und sehr gut umgesetzt, so das nach 2 Ids auch Vashj im Staub lag.

Festung der Stürme
Da wir den Leerhäscher schon einige Male abgefarmt hatten machten wir uns – parallel zum Schlangenschrein – daran aktiv Richtung Kael’Thas zu schielen. So galt es nun A’lar umzuhauen, was recht schnell gelang. Nur einer der Tanks, Scavanger, machte ab und zu den Eindruck eines Suicid gefährdeten Wahnsinnigen der des Öfteren einfach so von seiner Tankplattform viel. Trotzdem war A’lar schnell abgefertigt. Auch Solarian, wovor uns einige Bekannte gewarnt hatten bot wider erwarten nicht viel Gegenwehr. So konnten wir relativ schnell an den Prinzen herantreten. Hier galt es nochmal alles in die Wagschale zu werfen was wir zu bieten hatten. Nachdem wir drei bis vier Ids mit Trys auf den Prinzen getätigt hatten und dieser sich hart wehrte wandten sich einige liebgewonnene Spieler der Waffenbrüder wieder von uns ab was ein angehen auf den Prinzen erst einmal unmöglich machte. Wir entschieden uns, mit neuen Spielern, Die Festung etwas zu vertagen und schritten einen anderen Weg ein.

Ab Mai 2008, Mount Hyjal incoming
Mit Verstärkung der Bäume, Vashj nun mehrfach bezwungen und die Festung bis auf den Prinzen clear führte uns unser Weg auf den Berg Hyjal in den Höhlen der Zeit. Frei nach dem Motto „Der Berg ruft“ Hatten wir die ersten Bosse auch schnell im Griff. Die Bombfähigen Klassen hatten hier natürlich ihren Spaß und Rubee war stets etwas abgelenkt durch Scavangers Interpretationen einer Katze im TS. Ansonsten führten wir Loggerhead ein und loggten fortan unsere Kämpfe mit.
Winterfrost, Anetheron und Kaz’Rogal lagen schnell. Es mutete schon fast nach einem Bergrush an bot uns jedoch Azgalor dann eine komplette ID die Stirn bevor wir unsere Manaprobleme lösen konnten und auch er sich ergab.
Zwischendurch konnten wir die kurze Meldung verbreiten das nun auch der Try auf den Prinzen mit Erfolg gekrönt war und auch das Thema nun durch war.
Archimonde folgte zwei Ids später so das wir schnell einen Hacken an den Berg machen konnten.

Ab Juli 2008, Auf in den Schwarzen Tempel
Wir betraten also den Sagen umwobenen Schwarzen Tempel. Das Equipment steckte noch etwas zurück und trotzdem wagten wir den Versuch hier Erfolgreich werden zu können. Jedoch schon in der ersten ID merkten wir einen deutlichen Unterschied zu den Instanzen davor. Gab es doch keine Singlebosse in irgendwelchen Grotten mehr an denen Man Gear leachen konnte sondern wir hatten das was wir eben in den schnellen Clears des Berges ergattern konnten. So hatte sich der Oberste Kriegsfürst Naj’entus eine ganze ID lang gewehrt. Ihm folgte Supremus, der für uns recht leicht zu handeln war und sich somit relativ zügig ergab. Akamas Schemen freute sich eine ID später uns seinen Loot zu geben. Auch Teron Blutschatten hielt uns nicht auf und es schien, nach den anfänglichen Problemen schnell erfolgreicher zu werden. So viel auch Gurtogg in der zweiten TryID auf ihn. Wir hatten den Kniff mit dem Siedeblut-Debuff schnell im Griff. Wobei man sagen muss das beim ersten Kill mehr Masse statt Klasse diesen Encounter legten. Aber tot ist tot und ist ein Kill!
Das Reliquiar der Seelen jedoch setzte dem Optimismus jedoch ein jehes Ende indem er uns für mehrere Ids beschäftigte. Dabei litten wir ein wenig darunter das wir Spieler aufgenommen hatten die im Teamspeak und vor allem danach einfach ihr Mundwerk nicht im Zaum hatten was durchaus zu Spannungen führte, die wir an allen Ecken und Enden durch die vielen netten Spieler kompensieren mussten.
Dieses kompensierend nahmen wir den nächsten Boss in Angriff. Mutter Shahraz und somit ein weiterer Tier-Boss. Wir hatten mittlerweile genug Schattenresigear erfarmt und gecraftet und trotz aller bösen Zungen konnten wir die alte Dame recht schnell am zweiten Tryabend auf die Bretter der ewigen Ruhe senden. Nur zu blöd das diese Bretter immer nur 7 Tage lang dauerten.

Highnoon im Black Temple
Somit standen wir vor Illidan Sturmgrimm. Hüter des Schwarzen Tempels und quasi Chef allen Übels. Noch im August starteten wir den Vernichtungsfeldzug gegen diesen Schergen der Dunkelheit an. Drei Ids dauerte es bis wir mit Stolz diesen Gegner in die Knie zwingen konnten. Die Tanks hatten recht schnell den Bogen raus und bekamen auch die Phase 2 schnell in den Griff. Der Rest ist Geschichte.

Auf das Sonnenbrunnenplateau
Kurz vor dem einpatchen der neuen Skillbäume begaben wir uns also Richtung Sonne. Nun recht ordentlich gestufft wurden so Kalecgos und Brutallus noch vor den neuen Skill-Trees gelegt, was für uns der Abschluss eines sehr erfolgreichen Jahres war.

Durch die Spannungen innerhalb der Gilde durch vereinzelte Spieler haben wir dann für einige Zeit das Raiden beendet. Schliesslich kam nun der Pre-Patch für Wrath of the Lich King und kurz danach, am 13. November 2008, das Addon selber.

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