Chronik,  Geschichte

Chronik einer Gilde 2003 – 2005

Die Vorgeschichte – Die Jahre 2003 bis 2005

Einige hartgesottene Spieler finden sich zusammen in Omega Day.
Spieler der Allianz ‘United Empires’, sowie Spieler anderer Allianzen – alle samt Teil der Meta Alphadoktrin – machen gemeinsam und extrem erfolgreich das Weltall unsicher und schützen den Raum Tag für Tag vor Schergen wie dem Imperium oder der Handelsföderation.

Nach einem Massen-Hack Anfang 2005, den der Gegner als letztes Mittel gegen uns sah, haben ein eingeschworener Haufen dieser Spieler in einer neuen Herausforderung Zuflucht gefunden. Dies ist der Anfang des gemeinsamen Weges in World of Warcraft, der bis heute, fast 20 Jahre nach den ersten Fußspuren dort, anhält.

Im späten Mai 2005 kamen nun innerhalb kürzester Zeit viele der OD Meta Spieler zu World of Warcraft und Mausili aka Sirene gründete bereits nach wenigen Tagen die Mutter der heutigen Halb so Harmlos. Diese erste Gilde, die nur wenige Tage bestand hatte, hieß alphaDoktrin und entstand ebenso auf Wrathbringer.

Jedoch änderte sich dies schnell. Denn es waren nicht nur ausschließlich Spieler der alphaDoktrin aus Omega Day, die nun in die Gilde kamen. Aus dieser Anforderung heraus, etwas Neues zu Gründen, mit dem sich alle Spieler identifizieren konnten, gründete im Juli 2005 unser Spieler Megara aka Léstat die Halb so Harmlos und suchte als erster das Eichhörnchen als Wappentier auf dem Gildenrock aus.

Die Gilde machte sich schnell einen Namen, eben dieser Name war für neue Mitspieler interessant und das Konzept, freundschaftlich zusammen zu spielen und eine Einheit zu bilden, überzeugte.

Doch bereits in diesem ersten Jahr des sich findens traten Probleme auf, mit denen ein erfolgreicher Omega Day Spieler, der Tagelang des Nachts vor dem Computer sitzen konnte um Flotten zu bewachen, nicht gerechnet hatte. Mehr und mehr Spieler wollten Raiden gehen. Da gab es jedoch noch Movement Anforderungen und Talentewissen sowie die Umsetzung dessen im Raid.
Das Skillband zwischen wenigen Feinmotorikern mit enormer Motivation und Bewegungstalent und dem Halb so Harmlosen Grobmotoriker war enorm – und nebenbei bemerkt hat sich das nie geändert – aber es kam uns vor allem darauf an, das in der Gilde jeder den Raidkontent sehen konnte. Dies war jedoch gegen Ende 2005 nicht möglich.
Der Lead hatte gegen September vom Léstat zu Poppertschek gewechselt, der die Gilde in ein Raidbündnis aus “Siebten Zeichen” und weiteren Gilden führte. Unter Poppatschek wurde nun also geraidet und im Grunde machte er seine Sache als Leader durchaus ordentlich. Es wuchs jedoch der Unmut innerhalb der Spielerschaft, die mittlerweile über 50 eigene Spieler aufwies, denn eine Vielzahl von Hörnchen wollte nun auch raiden. Innerhalb des Raidbündis wurden seitens der Leitung jedoch nur vier Plätze ausgehandelt. Diese waren aber schon unter den baldigen Stammraidern Poppertschek, Knox, Turboo und Flokati.
Der Ruf nach einem eigenen Raid wurde laut. Und dies führte dazu, das innerhalb der Gilde, im Dezember 2005 im Gildenrat das Thema eigener Raid Priorität wurde. Als dies unter Verweis des bestehenden Raidbündnisses und der “vier Plätze” für 50+ Spieler vom Leiter nicht präferiert wurde, hat der damalige Gildenrat, bestehend aus knapp 12 langjährigen Mitgliedern aus OD, beschlossen, das Thema “Wie geht es weiter” Anfang 2006 auf die Gildenratsordnung zu setzen. Damit klang das Jahr 2005 aufgewühlt aus.

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